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NorderneySeiten-Ende

53° 42' 26" N 7° 8' 49 Flagge der Insel
Chronik einer Insel
Insel Norderney

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Promenade am Hafen

Überreste der ehemaligen Rollbahn und Plattform der Seeflugstation und des Seefliegerhorstes, mit dessen Bau im Ersten Weltkrieg begonnen wurde. Auf dem Areal der Wohngebiete "Alter Horst" und "An der Reede" standen eine Kaserne und große Flughallen. 1918 war Norderney mit achtzig Wasserflugzeugen die größte Seeflugstation an der Nordseeküste. 1922 Gründung der Flughafen Norderney GmbH (Gemeinde Norderney, Land Bremen, Lloyd-Luftdienst) und Übernahme der Flugplatzanlagen für den zivilen Luftverkehr.

Norderney sollte erster deutscher Überseeflughafen für den Transatlantikverkehr und den internationalen Nordseeflugverkehr werden. Die SEVERA GmbH (1924 von der Marineleitung für die technische und taktische Entwicklung von Marinefliegerstreitkräften gegründet) nutzte die Fluganlagen. 4. Oktober 1926: Start einer Junkers-W33 zum Etappenflug nach Amerika, Besatzung: Loose, Starcke, Fritzler, Loewe. Erweiterung des Landflugplatzes. Linienflüge der Lufthansa zwischen Norderney, Bremen, Hamburg, Hannover, Berlin sowie Seebäderflugdienst. 1928 Bau eines Flugzeughebekrans. Im August 1932 wasserte das größte Flugboot der Welt, die legendäre DO-X, im Wasserflughafen Norderney und lockte Scharen von Menschen vom Festland an. 1934 wurden die Fluganlagen dem Luftfahrtministerium übertragen, 1936 der Seefliegerhorst eingerichtet. Die zivile Nutzung blieb bis 1939 erhalten. Stationierung einer Küstefliegergruppe, ab 1939 auch einer fliegenden Seenotstaffel. 1935/36 Bau der Luftwaffenkaserne an der Mühle. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges bedeutender Luftwaffenstützpunkt, dann nur noch Ausweichflugplatz. Nach Kriegsende Demontage der Flugzeughallen und Betriebsanlagen, Sprengung der Betonrollbahnen. 1954 Wiederaufnahme des Flugverkehrs auf einem Behelfsflugplatz auf dem Heller vor dem Golfhotel. 1970 Inbetriebnahme des neuen Flugplatzes im Grohdepolder am Leuchtturm.

Flugzeughallen


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