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53° 42' 26" N 7° 8' 49 Flagge der Insel
Chronik einer Insel
Insel Norderney

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Inselwindmühle

Die Brotversorgung der Insulaner war in früherer Zeit recht schwierig. Mehlgetreide für das ganze Jahr musste auf dem Festland angekauft und gelagert werden. Nach Bedarf in kleineren Mengen vermahlen und zur Insel transportiert, kostete dies hohen Arbeitslohn und hohe Frachtkosten. Zudem mussten für den Winter größere Mehlvorräte auf der Insel eingelagert werden, wovon oftmals das nasskalte Wetter einen großen Teil verdarb. Norderneyer Bäcker erhielten daraufhin von der Kgl. Regierung in Aurich die Konzession zum Betrieb von Rossmühlen (Göpel). Steigende Einwohner- und Gästezahlen rechtfertigten schließlich den Bau einer Insel - Windmühle. Sie wurde von Ihbe Lammers Hellmers 1862 errichtet. Er gab ihr den Namen "Selden Rüst", was "Selten Ruhe" bedeutet. 1895 wurde die Mühle von der Familie Fleetjer erworben. Vom Typ ein Galerieholländer, war sie mit einem Weizen- , Roggen- und Pelde-(Graupen-)gang ausgestattet. Bei gutem Wind der Stärke 5-6, aus östlicher oder südlicher Richtung kommend, konnten etwa 5 Tonnen Korn je Tag vermahlen werden. Das letzte Korn wurde in der Mühle 1962 gemahlen.

Inselwindmühle


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