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Chronik einer Insel
Insel Norderney

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1886 - 1986 Seehospiz "Kaiserin Friedrich" Norderney

Spenden der Ostfriesen und des Evangelischen Hilfswerkes in Norden halfen mit, die Ernährung unserer kleinen Schar zu sichern. Der Vorsteher suchte einen seiner Jugendfreunde auf, Bergassessor Dr. Ziervogel in Essen, und bat um Hilfe bei der Beschaffung des nötigsten Inventars und Geschirrs, natürlich gegen ehrliche Bezahlung. Der nächste Weg führte zu Bergassessor Nebelung von der Gutehoffnungshütte in Oberhausen. Beiden wurden Plätze für die Kinder der Werksfamilien angeboten und beide griffen ohne Zögern zu, weil hier echte soziale, seelische und körperliche Hilfe geboten wurde.

Nach Plätzen an der See suchte auch der Reichsbahndirektionsbezirk Hannover für die Eisenbahnerkinder. Auch hier konnten wir Zusagen geben und fanden als Gegenleistung Hilfe bei der Beschaffung von Matratzen und Inventar.

Sämtliche Entsendestellen verlangten aber bindende Zusagen über den Kurbeginn und die Kurperioden. Mitten im Winter wurde als Termin der 21. Mai 1948 festgesetzt. Konnte das überhaupt Wirklichkeit werden? Es gehört zur Wahrheit der Berichterstattung, zu gestehen, daß uns bei diesen Maßnahmen oft zumute gewesen ist wie dem Reiter über den Bodensee. Jeden Augenblick konnte uns die Tiefe der wirtschaftlichen Not verschlingen."

Doch Konsistorialrat Winner äußert im Rückblick auf jene Tage bekenntnishaft die gemachte Erfahrung, wie sie die Bibel beschreibt: "Es fehlte nichts an allem Guten, das der Herr verheißen hatte. Es kam alles." (Josua 21.45)


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