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Insel Norderney

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1886 - 1986 Seehospiz "Kaiserin Friedrich" Norderney

In der Belegung gab es nun eine stete Aufwärtsent-wicklung, die mit 2.221 Kindern im Jahre 1928 ihren Höhepunkt erreichte. Doch die Jahre der Wirtschaftskrise und die sich anbahnenden politischen Umwälzungen warfen erneut tiefe Schatten auf die Arbeit im Seehospiz.

Das Seehospiz

Als die Nationalsozialisten die Herrschaft in Deutschland antraten, waren auch die Tage des "Vereins für Kinderheilstätten an den Deutschen Seeküsten" gezählt. Die NSV (Nationalsozialistische Volkswohlfahrt) übernahm das Vereinsvermögen. 1935 legte der Kurator Gerleff sein Amt nieder. Schließlich wurde 1938 der Verein auf Beschluß der NS-Regierung aufgelöst. Das Seehospiz ging in den Besitz der NSV über, die es als "Reichsjugenderholungsheim" führte.

Mit dem Beginn des 2. Weltkrieges im September 1939 wurde das Seehospiz wiederum von der Wehrmacht übernommen und diente als Lazarett. Auch als Kaserne und als Depot wurde das Seehospiz während des Krieges genutzt. Bomben trafen das Seehospiz. Die Seewasserleitung vom Strand zum Badehaus wurde zerstört, das Verwaltungsgebäude erheblich beschädigt, ebenso die Dächer des Kesselhauses und des Badehauses. Am Schluß des Krieges schließlich wurde das ganze Seehospiz verwüstet und ausgeplündert.


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